Editorial m+a report Nr. 2 / 2006 vom 24.03.2006

Das Thema ist es wirklich wert, dass man sich mit ihm beschäftigt. Gerade für Messen ist Marken- und Produktpiraterie ein heißes Eisen, schließlich sind sie Plattformen für Kreativität, Innovation sowie Leistung (und selbst auch Markenwerte). Deshalb sind sie aber auch ein Eldorado für Produktpiraten, die lieber abkupfern (lassen) denn ordern. Der Informationsbedarf zu den Schutzmöglichkeiten von Designs oder Marken in Deutschland oder in der Europäischen Union ist enorm. Das lernt gerade die Messe Frankfurt, die mit ihrer Initiative „Messe Frankfurt against Copying“ auf großen Zuspruch bei Ausstellern und Besuchern stößt. Allein auf der Ambiente wurden mehr als 1000 Erstinformationen und Broschüren abgegeben und über 250 ausführlichere Beratungsgespräche geführt. Mehr dazu ab Seite 9.
Wer meint, nur in Asien schössen neue Messegelände aus dem Boden, sollte einen Blick nach Italien oder Spanien werfen. Sie gehören zu den am schnellsten wachsenden Messemärkten in Europa. Mit enormen Investitionen wollen die Messen ihre Umsätze weiter steigern. Was sich dort und in Frankreich Spannendes tut, lesen Sie ab Seite 21.
Face-to-face-Kommunikation, das große Plus von Messen und Ausstellungen. Wer sich über Produkte und Lösungen unterhalten und austauschen will, tut das gerne ungezwungen und in angenehmer Atmosphäre. Daher haben loungeähnliche Ausstattungen in den letzten Jahren einen größeren Anteil auf den Messeständen erhalten. Dass die Auswahl an neuen Lounge- und Wartemöbeln vielfältig und einladend ist, sehen Sie ab Seite 58.
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m+a report Nr.2 / 2006 vom 24.03.2006
m+a report vom 24. März 2006