Hoffen auf internationale Kontakte

Seit drei Jahren geht es mit der DIMA leider bergab, wenn man die Besucher- und Ausstellerzahlen betrachtet. Welche Gründe haben Sie, der Messe dennoch die Treue zu halten?
Gerald Schreiber: Wie glauben nach wie vor an die Kommunikations-plattform DIMA und haben dort als Aussteller immer Erfolg gehabt.

Ein großes Manko der DIMA war, zu sehr "Branchentreff ohne Kunden" zu sein. Die Messe Düsseldorf ist im vergangenen Jahr angetreten, dies zu ändern. Ist dies schon auf Anhieb gelungen, was wünschen Sie sich für dieses Jahr verstärkt?
Wir wünschen uns, dass die DIMA von den internationalen Kontakten der Messe Düsseldorf profitiert. Das heißt für uns zum Beispiel internationale Interessenten für unsere multilingualen Dienstleistungen.

Welchen Nutzen haben Sie davon, dass die OMD der Igedo Company zeitgleich und am selben Ort wie die DIMA stattfinden wird?
Die Messen könnten sich gegenseitig befruchten und somit kommen neue Zielgruppen auf die DIMA und damit auf unseren Stand.
Interview: Annic Kolbrück

m+a report Nr.6 / 2005 vom 23.09.2005
m+a report vom 23. September 2005