FKM, Berlin Aufgefrischt

Ein neuer Geschäftsführer und die FKM ist nicht mehr, was sie einmal war - rein äußerlich betrachtet. Denn nach zehn Jahren hat sich die Gesellschaft zur Freiwilligen Kontrolle von Messe- und Ausstellungszahlen (FKM) ein neues Outfit zugelegt, der Berichtsband ist kaum wiederzuerkennen und macht im Querformat eine gute Figur. Die Auffrischung der Gestaltungslinie hat einen Grund: "Die Überarbeitung des Corporate Designs ist kein Selbstzweck. Wir wollen darauf aufbauend einen verstärkten Beitrag dazu leisten, das Medium Messe als effizientes Marketinginstrument zu positionieren", sagte Michael von Zitzewitz, Vorsitzender der FKM auf dem Jahrespressegespräch am 9. Mai. Messen seien unverändert ein exzellentes Kommunikations- und auch Vertriebsinstrument. Immerhin würden in Deutschland fast 40% der Marketingbudgets im B2B-Bereich für Messen ausgegeben. "Bei solchen Dimensionen erwarten die Unternehmen höchstmögliche Transparenz für ihre Entscheidungen. Für eine solche Offenheit bei der Bereitstellung von Datenmaterial wollen die FKM-Gesellschafter stehen", sagte der FKM-Vorsitzende und fügte hinzu: "Wir werden deshalb im Laufe dieses Jahres festlegen, wie wir diese Botschaft noch stärker in die ausstellende Wirtschaft kommunizieren können."

m+a NEWSLINE Nr.10 / 2006 vom 11.05.2006
m+a NEWSLINE vom 11. Mai 2006