WengerWittmann, München Preise für die 3. Dimension

Ab 2006 will der Deutsche Preis für 3-Dimensionalität (DP3D) deutschsprachige Designer und ihre herausragenden Projekte prämieren. Der Name ist Programm und setzt Zeichen im Bereich des 3-Dimensionalen, so die Organisatoren von onpact, München. Der DP3D soll an die lange Erfolgsgeschichte deutscher Gestaltungskultur anknüpfen und deren Entwicklung in fünf Kategorien auszeichnen: Kundenarchitektur (Corporate Architecture), Erlebniswelten (Brandlands), Nutzgestaltung (Industrie- und Produktdesign), Kauffreude (Packaging) und Sonderpreis für Vorausschau (Lebenswerk, Innovation). Die Kategorien würden bewusst in deutscher Sprache formuliert, um der Ausrichtung des Wettbewerbs gerecht zu werden. Der Preis lasse das Qualitätssiegel "Made in Germany" wieder aufleben, so die Macher. Er wird verliehen im Rahmen des raumbrand-Forums, das von WengerWittmann, München, veranstaltet wird.
Vorschläge können online unter www.dp3d.de ab Mitte Dezember bis Anfang März eingereicht werden. Die Jury, die über die Preise befinden soll, wird sich aus Medienvertretern, Marketiers, Designern und Professoren zusammensetzen.

m+a NEWSLINE Nr.23/24 / 2005 vom 08.12.2005
m+a NEWSLINE vom 8. Dezember 2005