Neue Perspektiven

Der über 400 m2 große Stand der Firma Merten auf der Light + Building in Frankfurt zog vor allem wegen seiner auffälligen Spiegelkonstruktion viele Besucher in seinen Bann.

Lösungen für intelligente Gebäude erlebbar zu machen war das Ziel des Messeauftritts. Realisiert wurde die technisch anspruchsvolle Standarchitektur von mac nach einem Entwurf des Studios Urquiola + Berghinz.
Der Designer aus Mailand schuf in Abstimmung mit Auftraggeber und Messedienstleister großvolumige Kuben, in denen verschiedene Raumsituationen modellhaft dargestellt waren - ein Büro, ein Hotelzimmer, ein Einfamilienhaus, eine Altbauwohnung. Die Inszenierung orientierte sich am Prinzip des Periskops: Nach oben hin waren die Kuben durch großformatige Spiegel begrenzt, die in einem Winkel von 45° die Raumsituation reproduzierten. Die so projizierten Spiegelbilder waren weithin sichtbar und entfalteten auf das Messepublikum eine starke visuelle Sogkraft. Merten will das Konzept nun auch für kleinere Messen und Ausstellungen nutzen.

m+a report Nr.5 / 2006 vom 14.08.2006
m+a report vom 14. August 2006