Editorial m+a report Nr. 5 / 2005 vom 12.08.2005

Die Unterschriften unter dem Vertrag zwischen der Messe Stuttgart und dem Messeunternehmer Paul Schall waren noch nicht trocken, da begann in Baden-Württemberg eine Provinzposse, die sich mittlerweile in ein Trauerspiel verwandelt hat. Die Politik blamiert sich bis auf die Knochen bei dem Versuch, es allen recht zu machen. Die Messe hängt im tiefsten Strudel der Parteipolitik. Den Schaden durch die öffentliche Diskussion hat nicht nur die Landesregierung, sondern haben auch Standort und Messe Stuttgart.

Deutschland und Russland: Die beiden aktuellen Staatschefs sind befreundet, Deutschland ist größter Außenhandelspartner von und Investor in Russland. Das gegenseitige Interesse ist hoch, ebenso das wachsende Niveau der bilateralen Zusammenarbeit. So langsam etabliert sich in Russland eine konsumfreudige Mittelschicht. Sie hat Kaufkraft und zunehmend Lust an und auf Konsum. Die Folge: Im Themenspektrum der Messen finden sich vermehrt Lifestyle-Angebote. Was sich sonst noch in Russland tut, lesen Sie in unserem Special ab Seite 24.

Sie sind ganz der mobilen Idee verschrieben, werden auseinander gefaltet wie Regenschirme, mit bedruckten Paneelen verbunden und bieten innerhalb kürzester Zeit einen Hintergrund für Verkaufsaktionen, -gespräche oder gar Vorträge. Sie scheinen die Kunden überall zu verfolgen, wo immer sich diese aufhalten, um ihnen möglichst nah ihre Botschaften zu überbringen: Displays. Ob Teil eines Leichtbau- oder Shopsystems oder markenprägender CI-Bestandteil - sie sind so vielfältig und vielseitig, dass wir sie zu unserem Fokus-Thema gemacht haben. Mehr zu Displays ab Seite 78.

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m+a report Nr.5 / 2005 vom 12.08.2005
m+a report vom 12. August 2005