Editorial m+a report Nr. 8 / 2006 vom 08.12.2006

Der Wert des Marketinginstrumentes Messe steht außer Frage. Aussteller und Besucher nutzten die Produkt- und Dienstleistungsschauen in diesem Jahr wieder stärker. Sie setzen auf den direkten Dialog, um zu informieren und zu verkaufen und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Gilt es doch, Vertrauen zwischen Geschäftspartnern aufzubauen. Kommunikationstechnik ist gut, um Verträge und Verhandlungen vorzubereiten. Abgeschlossen aber werden sie face to face. Nicht nur die Fläche zählt: Die Veranstalter entwickeln intensiv ihre Konzepte weiter, suchen nach neuen Plattformen und Formaten. Je passgenauer das Thema und je marktgerechter die Veranstaltung sind, desto geringer sollte das Preisargument sein. Dafür müssten sie noch näher an ihre Kunden heranrücken. Hier und da ist das auch schon zu spüren. Aber nah ist manchmal schon noch ziemlich weit weg.
In unserem Special feature beschäftigen wir uns dieses Mal mit Asien. Der Markt ist riesig, die Themenpalette entsprechend groß und vielfältig. Der Parforce-Ritt beginnt in Indien und endet in Japan. Gleich in welchem Land: Beim Markteintritt geht es zuerst einmal darum, das Vertrauen des Gegenübers zu gewinnen. Und das geht am besten im persönlichen Kontakt. Mehr dazu ab Seite 20.
Tolle Ideen, gute Konzepte, gelungene Zielerreichung: Um gute Leistungen geht es bei den Preisen ADAM und EVA. Anfang Dezember wurden in Düsseldorf die Branchenpreise wieder verliehen. Die Arbeiten, die die Jurys mit den Awards der ausgezeichneten Messeauftritte und den Event Awards auszeichneten, präsentieren wir Ihnen ab Seite 62 . Focus on: ADAM & EVA. Licht aus, Spot an!
Informative Lektüre wünscht

m+a report Nr.8 / 2006 vom 08.12.2006
m+a report vom 8. Dezember 2006