CEFA, Wien Grenzüberschreitende Zusammenarbeit

Der Kern der CEFA-Idee ist nach innen gerichtet: Es geht den Mitgliedern der Central European Fair Alliance ums Netzwerken, das gemeinsame Fort- und Weiterbilden - und dafür engagieren sie sich kräftig. "Die CEFA-Idee lebt", sagte ihr Präsident Franz Reisbeck Ende Januar in Wien, wo er das Arbeitsprogramm für 2007 vorstellte. So ist zum Beispiel vorgesehen, die Verbindungen zu den Vertretungen der EU-Programme, South Interreg mit Sitz in Budapest und North Interreg mit Sitz in Wien, aufzunehmen und zu klären, welche Möglichkeiten der Zusammenarbeit bestehen. Darüber hinaus ist für den Herbst ein Zusammentreffen mit EU-Vertretern in Brüssel geplant. Neu auf der Agenda: das Thema grenzüberschreitende Zusammenarbeit kleiner und mittelständischer Unternehmen im CEFA-Raum mit dem Ziel, die gewerblichen KMUs zu grenzüberschreitender Zusammenarbeit anzuregen und dabei CEFA-Messen mit KMU-Fokus zu nutzen. Ziel ist ein Memorandum, mit dem eine CEFA-Delegation nach Brüssel zu reisen und mit EU-Parlamentariern darüber diskutieren soll, was Messen leisten können, um KMUs grenzüberschreitend ins Geschäft zu bringen.

m+a NEWSLINE Nr. 04 / 2007 vom 08.02.2007
m+a NEWSLINE vom 8. Februar 2007