Messe Leipzig Premiere für Spezialmesse mechatronic

Mit der Spezialmesse mechatronic erweitert die Leipziger Zuliefermesse "Z" ihr Portfolio. Premiere hat die neue Schau zur Z 2005 vom 21. bis 23. Juni auf dem neuen Leipziger Messegelände. "Wir sprechen mit dieser ersten Auflage vor allem die innovativen mitteldeutschen Maschinenbauer an, die sich mit neuesten Produkten und Technologien präsentieren und Leipzig als das Tor zum Osten nutzen wollen", erklärt Deliane Träber, Bereichsleiterin der Leipziger Messe. Die Träger der Messe, die Verbundinitiative Maschinenbau Sachsen VEMAS, das Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU Chemnitz, das Kompetenzzentrum Maschinenbau Chemnitz/Sachsen e.V. (KMC) sowie der Arbeitskreis Werkzeugmaschinenbau e.V. liefern die fachliche Unterstützung. IWU-Institutsleiter Reimund Neugebauer sagt zur Bedeutung der Querschnittsdisziplin Mechatronik: "Sie bietet gerade dem Maschinenbau die Chance, neue Produkte mit gesteigerter Funktionalität, höherer Zuverlässigkeit und besserer Wirtschaftlichkeit zu entwickeln." Der Vorstandsvorsitzende des KMC und geschäftsführende Gesellschafter der Niles-Simmons-Hegenscheidt-Gruppe, Hans J. Naumann, betont, dass es in unmittelbarem Interesse der sächsischen Maschinenbauer liege, wieder eine branchenspezifische weltoffene Messe "vor der Haustür" zu haben. "Dies bekommt insbesondere Bedeutung mit Blick auf unsere sich stürmisch entwickelnden östlichen Nachbarn." Die neue Spezialmesse vervollkommnet das Leistungsspektrum der Z. Neben Zulieferern und Dienstleistern aus den Bereichen Metall, Elektrotechnik/Elektronik und Kunststoffverarbeitung werden jetzt die Finalisten direkt in die Ausstellung eingebunden, so dass sich die gesamte Wertschöpfungskette für den Maschinen- und Anlagenbau im Messegeschehen widerspiegelt.

m+a NEWSLINE Nr.6 / 2005 vom 10.03.2005
m+a NEWSLINE vom 10. März 2005