Emeca, Paris Zugänglichkeitsstudie vorgestellt

Auf einer Pressekonferenz in Brüssel am 20. November stellte der europäische Messeverband Emeca die Ergebnisse einer gemeinschaftlich mit den Universitäten von Mailand und Brescia durchgeführten Studie zum "Europäischen Jahr der Chancengleichheit für alle" vor. Gegenstand der Untersuchung waren die Zugänglichkeit und Verweilmöglichkeiten für behinderte und geschwächte Personen auf europäischen Messegeländen.
Die Ergebnisse machen deutlich, dass es überall Stärken und Schwächen gibt, an denen noch gearbeitet werden kann. "Die Studie zeigt, dass wir eine Menge voneinander lernen können", lobte Marc Granier, Emeca-Präsident und Geschäftsführer der Messezentren Paris-Nord und Le Bourget, die Vorzüge der Gemeinschaft. Dies sei gerade in Zeiten des demografischen Wandels wichtig, um Europas Stellung als herausragenden Messeplatz zu erhalten.
Auf die Ergebnisse sollen nun Taten folgen. Zunächst soll der Bericht der EU in den kommenden Wochen und Monaten im Detail vorgestellt werden. Im nächsten Frühjahr kommen außerdem die technischen Abteilungen der Emeca-Mitglieder zu einem Treffen zusammen. "Wir wollen die Ergebnisse der Studie diskutieren, da diese einen großen Einfluss auf künftige Erweiterungs- oder Sanierungspläne bestehender Messegelände haben werden", erklärte Granier.

m+a NEWSLINE Nr.23/24 / 2007 vom 06.12.2007
m+a NEWSLINE vom 6. Dezember 2007