Auma, Berlin Wie sieht die Messe 2020 aus?

Mit zunehmender Veränderungsgeschwindigkeit und Unsicherheit in der Umweltentwicklung steigt das Interesse an Zukunftsvisionen. Angesichts der Erfolgsgeschichte des Messeplatzes Deutschland wagt auch der Auma den Blick nach vorn. Auf der Basis von wissenschaftlich ermittelten Szenarien wollte er wissen: Wohin entwickelt sich das Messewesen? Was wird in der Zukunft wichtig sein? wie werden Menschen miteinander im Business-to-Business-Bereich kommunizieren, und geschieht dies auf Messen und Ausstellungen? Wie können abgrenzbare Zukunftsszenarien denkbare Perspektiven der Messebranche beschreiben? Gerade im Messeland Nr. 1 sind die Antworten auf diese Fragen von besonderer Relevanz. Das Ergebnis ist nachzulesen auf rund 150 Seiten: "Messewirtschaft 2020 - Zukunftsszenarien" heißt die Dokumentation, die der Auma jetzt veröffentlicht hat. Wissenschaftler aus unterschiedliche Bereichen haben unter der Leitung von Manfred Kirchgeorg und seinem Team den Forschungsprozess vorangetrieben. Die Studie will alle Akteure der Messewirtschaft für mögliche Strömungen sensibilisieren und Diskussionen anstoßen. Denn, so schreibt der Verband in einem Nachwort, nur durch intensive Aueinandersetzung mit dem Thema können Entwicklungen aktiv gesteuert und auch beeinflusst werden. Interessenten können die Dokumentatioin anfordern. Es gibt sie kostenlos beim Auma.

m+a NEWSLINE Nr.22 / 2007 vom 08.11.2007
m+a NEWSLINE vom 8. November 2007